(gefälle)
21Gefälle (Recht) — Das Gefälle ist im Steuerwesen des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Name für verschiedene obrigkeitliche, kirchliche oder gerichtliche Erträge, Einkünfte oder Abgaben. Im Steuerwesen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bezeichnete es… …
22Gefälle — Gefällen eingutesGefällehaben=wackerzechenkönnen,ÜbertragenvomGefälledesMühlbachs.1820ff …
23Gefälle — Ge|fạ̈l|le, das; s …
24Gefälle — der senkrechte Höhenunterschied zweier Punkte, bezogen auf deren in waagerechter Richtung gemessene Entfernung …
25Gefälle — * Ae gut Gefäll (auch: ân guten Iwerfall) ha n. (Oberharz.) Von Leuten, die beim Trinken gute Züge thun …
26Süd-Nord-Gefälle — Als Süd Nord Gefälle wird in Deutschland der Umstand bezeichnet, dass anhand zahlenmäßiger Erhebungen ein wirtschaftlicher und demografischer Unterschied zwischen den Bundesländern bzw. Regionen existiert. [1] [2] [3] Dabei treten vor allem die… …
27Nord-Süd-Gefälle — Nord Süd Ge|fäl|le 〈n. 13; unz.; Pol.〉 wirtschaftliches u. soziales Gefälle zw. (nördlichen) Industriestaaten u. (südlichen) Entwicklungsländern * * * Nọrd Süd Ge|fäl|le, das <Pl. selten> (Politik): wirtschaftliches ↑ Gefälle (2) zwischen… …
28Nord-Süd-Gefälle (Deutschland) — Als Nord Süd Gefälle bezeichnet man in Deutschland das Gefälle zwischen nördlichen und südlichen Regionen zur Zeit der Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Es bezieht sich auf wirtschaftliche und demografische Unterschiede zwischen den… …
29Ein gutes Gefälle haben — Mit der umgangssprachlich scherzhaften Redewendung wird verhüllend ausgedrückt, dass jemand viel trinken kann: Unser Polier hat ein gutes Gefälle. Ist das nicht schon dein viertes Bier? Du hast aber ein verdammt gutes Gefälle! …
30Süd-Nord-Gefälle — Süd Nord Gefälle, Schlagwort für (vermeintliche) Unterschiede in materiellem Wohlstand, Wirtschaftskraft und wirtschaftlichem Entwicklungspotenzial zwischen den südlichen und nördlichen Ländern Deutschlands, gemessen etwa an Größen wie Pro Kopf …