(austoben)
1Austoben — Austoben, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, bis zu Ende toben, so wohl eigentlich, als figürlich. Einen austoben lassen. Den Most, das Bier austoben lassen. Die Jugend muß austoben. Ingleichen aufhören zu toben. Die Angst, die dich… …
2austoben — (sich) die Hörner abstoßen * * * aus|to|ben [ au̮sto:bn̩], tobte aus, ausgetobt <+ sich>: 1. sehr toben, wüten: der Sturm hat sich ausgetobt und einige Häuser zerstört. 2. a) seinem Gefühl, seiner Stimmung freien Lauf lassen, sich nicht… …
3austoben — ablassen, abreagieren, auslassen; (geh.): ausleben; (ugs.): Dampf ablassen, sich Luft machen; (Psychol.): ausagieren. sich austoben a) herumtollen, toben, umhertollen, sich verausgaben; (ugs.): sich austollen, herumtoben, umhertoben; (salopp):… …
4austoben — aus·to·ben (hat) [Vi] 1 meist etwas hat ausgetobt etwas hat aufgehört (zu toben) <das Feuer, der Sturm>; [Vr] 2 sich austoben durch Spiel, Sport o.Ä. seine überschüssige Energie loswerden …
5austoben — aus|to|ben ; sich austoben …
6austoben, sich — sich austoben V. (Mittelstufe) wild herumlaufen und schreien, ungezügelt spielen Synonym: sich austollen (ugs.) Beispiel: Die Kinder haben sich im Freien ausgetobt …
7austoben — uttoube …
8austollen — aus||tol|len 〈V. refl.; hat〉 sich austollen sich austoben, lärmen, fröhlich sein u. umherspringen (Kinder) * * * aus|tol|len, sich <sw. V.; hat (ugs.): sich vergnügt ↑ austoben (1 a): hier können die Kinder sich nach Herzenslust a. * * *… …
9abtanzen — das Tanzbein schwingen (umgangssprachlich); tanzen; abzappeln (umgangssprachlich); abhotten (umgangssprachlich); schwofen (umgangssprachlich) * * * ạb||tan|zen 〈V.〉 I 〈V. tr.; hat; …
10auswüten — aus|wü|ten <sw. V.; hat: sich austoben, zu Ende toben: er hat ausgewütet; <auch a. + sich:> er wütet sich wieder aus; der Sturm hat sich ausgewütet. * * * aus|wü|ten <sw. V.; hat: sich austoben, zu Ende toben: er hat ausgewütet; Im… …