'schämen
1Schämen — Schämen, verb. reg. act. welches doch nur als ein Reciprocum gebraucht wird, sich schämen. 1) Eigentlich, Scham empfinden; im eigentlichsten Verstande so wohl über die von andern entdeckte Blöße des Leibes erröthen, und in weiterer Bedeutung,… …
2Schämen — Schämen, s. Scham …
3schämen, — schämen, ich: genieren, sich …
4schämen — erröten; (sich) genieren; (sich) rot färben; rot werden * * * schä|men [ ʃɛ:mən] <+ sich>: Scham empfinden: ich habe mich wegen dieses Verhaltens sehr, zu Tode, in Grund und Boden geschämt; sich seiner Herkunft schämen; sie schämt sich für… …
5Schämen — 1. Besser geschämt als gegrämt. Es ist nicht immer eine Schande, der Gefahr auszuweichen. Böhm.: Lépe se jednou zardíti (studem), nežli stokrát blednouti (strachem). – Lépe se krátce stydĕti, než dlouho želeti. (Čelakovsky, 27.) Lat.: Bona… …
6schämen — schä̲·men, sich; schämte sich, hat sich geschämt; [Vr] 1 sich (wegen etwas) schämen; sich (für etwas) schämen ein sehr unangenehmes Gefühl haben, weil man etwas getan hat, das gegen die Moral oder gegen die Sitten verstößt: Er schämte sich, weil… …
7schämen — sich schämen 1. bereuen, beschämt sein, im Erdboden versinken wollen, nicht ins Gesicht blicken/sehen können, [scham]rot werden/sein, verschämt sein; (geh.): erröten. 2. sich genieren, schüchtern sein. * * *… …
8schämen — Scham: Das altgerm. Substantiv mhd. scham‹e›, scheme, ahd. scama, afries. skome, engl. shame, schwed. skam bedeutete ursprünglich »Beschämung, Schande«. Im Dt. hatte es zudem die besondere Bedeutung »Schamgefühl«. Später wurde es auch verhüllend… …
9schämen — Voller Scham (schamhaft) sein: scheu, schüchtern, zurückhaltend sein, oft von Kindern und jungen Mädchen gesagt. Ähnlich: Scham empfinden: das Gefühl haben, bloßgestellt zu werden, eine Tat bereuen, zerknirscht über einen Tadel sein. Eine… …
10Schämen, der — Der Schämen, der Schein, Schatten, S. Schemen …