Schlaraffe

Schlaraffe
m -n, -n
бездельник, тунеядец; сибарит

Большой немецко-русский и русско-немецкий словарь. 2003.

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  • Schlaraffe — (eigentlich Schlauraffe), Müssiggänger, welcher sich einer wollüstigen, üppigen Muße überläßt. Daher Schlaraffenland, erdichtetes Land, dessen Bewohner ohne alle Arbeit im Genusse aller sinnlichen Freuden leben (Schlaraffenleben); vgl. Utopien.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schlaraffe — (ältere Formen Slûraffe, Schlauraffe, zusammengesetzt aus mittelhochdeutsch slûr = Faulenzerei, und Affe), gedankenloser Müßiggänger, ist ein seit dem 15. Jahrh. häufig nachweisbares Schimpfwort. Im Anschluß hieran bezeichnet Schlaraffenland ein… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schlaraffe — Sm (vorwiegend in Schlaraffenland n.) zunächst als slū(de)raffe üppig lebender Müßiggänger erw. bildg. (14. Jh.) Stammwort. Zu Affe und mhd. slur Faulenzer (schlummern). Das Vorderglied wird verstümmelt, da es nicht mehr verstanden wird; das… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Schlaraffe — Schlaraffe: Spätmhd. slūr affe, ein wie Maulaffe gebildetes, heute veraltetes Schimpfwort für den Faulenzer, enthält mhd. slūr »das Herumtreiben; träge oder leichtsinnige Person«. In der Nebenform sluderaffe steckt ↑ schludern »liederlich… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schlaraffe, der — Der Schlaráffe, des n, plur. die n, eine Person, welche ihr Leben in einem hohen Grade des trägen Müßigganges zubringet, welche sich einer wollüstigen und üppigen Muße widmet; in welchem Verstande es noch hin und wieder üblich ist, und von beyden …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schlaraffe — Schla|rạf|fe 〈m. 17; veraltet〉 dem Genuss lebender Müßiggänger [<frühnhd. schlauraffe <spätmhd. sluraffe „Müßiggänger“; zu slur „Faulenzer“; zu idg. *sleu „schlaff“] * * * Schla|rạf|fe, der; n, n [vgl. ↑Schlaraffenland] (bildungsspr.… …   Universal-Lexikon

  • Schlaraffe — Schla|rạf|fe, der; n, n (veraltet für [auf Genuss bedachter] Müßiggänger; Mitglied der Schlaraffia) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Schlaraffenland — Schlaraffe: Spätmhd. slūr affe, ein wie Maulaffe gebildetes, heute veraltetes Schimpfwort für den Faulenzer, enthält mhd. slūr »das Herumtreiben; träge oder leichtsinnige Person«. In der Nebenform sluderaffe steckt ↑ schludern »liederlich… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schlaraffen — Die Schlaraffia ist eine am 10. Oktober 1859 in Prag gegründete, weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Wort Schlaraffe soll vom mittelhochdeutschen Wort Slur Affe abgeleitet sein, was damals so… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlaraffenlatein — Die Schlaraffia ist eine am 10. Oktober 1859 in Prag gegründete, weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Wort Schlaraffe soll vom mittelhochdeutschen Wort Slur Affe abgeleitet sein, was damals so… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlaraffia — Die Schlaraffia ist eine am 10. Oktober 1859 in Prag gegründete, weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Wort „Schlaraffe“ soll vom mittelhochdeutschen Wort „Slur Affe“ abgeleitet sein, was damals… …   Deutsch Wikipedia


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