Burgschleinitz-Kühnring

Burgschleinitz-Kühnring
Burgschleinitz-Kühnring
Wappen von Burgschleinitz-Kühnring
Burgschleinitz-Kühnring (Österreich)
Burgschleinitz-Kühnring
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Horn
Kfz-Kennzeichen: HO
Hauptort: Burgschleinitz
Fläche: 41,85 km²
Koordinaten: 48° 36′ N, 15° 49′ O48.607515.816666666667376Koordinaten: 48° 36′ 27″ N, 15° 49′ 0″ O
Höhe: 376 m ü. A.
Einwohner: 1.397 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 33,38 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3730 und 3713
Vorwahl: 02984
Gemeindekennziffer: 3 11 03
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Burgschleinitz 13
3730 Burgschleinitz
Website: www.burgschleinitz-kuehnring.at
Politik
Bürgermeister: Andreas Ullreich (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
16 ÖVP, 3 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn
Altenburg Brunn an der Wild Burgschleinitz-Kühnring Drosendorf-Zissersdorf Eggenburg Gars am Kamp Geras Horn Irnfritz-Messern Japons Langau Meiseldorf Pernegg Röhrenbach Röschitz Rosenburg-Mold Sigmundsherberg St. Bernhard-Frauenhofen Straning-Grafenberg Weitersfeld NiederösterreichLage der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Burgschleinitz-Kühnring ist eine Marktgemeinde mit 1397 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Burgschleinitz-Kühnring liegt im Waldviertel am Ostrand des Manhartsberges zwischen Eggenburg und Maissau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 41,84 Quadratkilometer. 20,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Nachbargemeinden

Rosenburg-Mold Meiseldorf Eggenburg
Gars am Kamp Nachbargemeinden Straning-Grafenberg
Schönberg am Kamp Maissau

Gliederung der Gemeinde

Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten von Burgschleinitz-Kühnring: OSM, Google oder Bing


Während alle Katastralgemeinden auch zugleich Siedlungen sind, steht in Geiersdorf kein Gebäude und es gibt auch keinen einzigen Einwohner.

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Schloss Harmannsdorf schrieb die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ihren Roman Die Waffen nieder! In Reinprechtspölla befindet sich das Geburtshaus des bedeutenden Urzeitforschers Prof. Josef Höbarth. In der Katastralgemeinde Kühnring lag die Stammburg der Kuenringer. Der in der Gemeinde abgebaute Zogelsdorfer Stein war im Barock und Historismus ein für Steinmetzarbeiten geschätzter Stein.


Reinprechtspölla ist eine Stiftspfarre von Klosterneuburg, um 1735 wurde die Kirche von Baumeister Leopold Wißgrill vergrößert und barockisiert. Die Pläne dazu sind zweifellos vom Barockarchitekten des Stiftes Klosterneuburg Donato Felice d'Allio. Im Zuge der Liturgieänderung wurde das Kircheninnere verändert, wie Tabernakel auf Seitenaltar versetzt, etc. Auf dem Friedhof von Reinprechtspölla befindet sich das Grab des renommierten Komponisten und Allroundtalentes Otto M. Zykan, 1935-2006.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1419 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1313 Einwohner, 1981 1327 und im Jahr 1971 1463 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Ullreich, Amtsleiterin Gabriele Fraberger.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 16, SPÖ 3, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 670. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,76 Prozent.

Regionale Zusammenarbeit

Die Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring ist Mitglied der Kleinregion Manhartsberg.

Weblinks


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