stocken
1Stocken — Stocken, verb. regul. welches mit Stock nahe verwandt und in den meisten Bedeutungen das Stammwort desselben ist, aber nur noch in einigen Fällen seines ehemaligen vermuthlich viel weitern Gebrauches üblich ist. I. Als ein Activum, wo es zunächst …
2Stocken — bezeichnet das Gerinnsel das Koagulum die Gerinnung von Eiweißen bei Büchern das Ansetzen von Stockflecken die Oberflächenbearbeitung von Natursteinen oder Beton mit dem Stockhammer Stocken ist der Name folgender Orte: gemeinsame Bezeichnung der… …
3Stöcken — Stöcken, verb. regul. act. in den Stock legen, d.i. in Verhaft nehmen und mit den Füßen in einen hohlen Klotz befestigen, und in weiterer Bedeutung, in ein hartes Gefängniß legen; ein nur im gemeinen Leben übliches Wort, besonders in der R.A.… …
4stocken — Vsw gerinnen, steif werden, stillstehen std. (14. Jh.), mhd. stocken Stammwort. Wohl als stocksteif werden zu Stock. deutsch d …
5stocken — »nicht weiterkommen«: Das nur dt. Verb bedeutete ursprünglich »fest, dickflüssig werden, gerinnen« und wurde zuerst im 16. Jh. als medizinisches Fachwort vom Blut und den Körpersäften gebraucht (beachte die Zusammensetzung Stockschnupfen, 18.… …
6stocken — V. (Mittelstufe) kurz aussetzen, nicht gleichmäßig verlaufen Synonym: ausbleiben Beispiele: Vor Angst stockte mir der Atem. Wenn der Chef das Zimmer betritt, stocken alle Gespräche …
7Stocken — Stocken, 1) die Scheiben Kupfer, welche auf dem Seigerherde nach dem Abseigern des Bleies u. Silbers zurückbleiben; 2) das Tuch auf einen Stab rollen; 3) so v.w. Pfählen; 4) im Reden inne halten; 5) eine Art der Vermoderung organischer Körper,… …
8Stöcken — Stöcken, Marktflecken im Bezirk Polna des böhmischen Kreises Tschaslau; Post, 1400 Ew …
9Stöcken — Stöcken, Dorf im preuß. Regbez. und Landkreis Hannover, an der Leine, mit der Stadt Hannover durch elektrische Straßenbahn verbunden, hat eine evang. Kirche, den Zentralfriedhof der Stadt Hannover, eine Käsefabrik, Dampfziegelei u. (1905) 3052… …
10stocken — ↑stagnieren …