rümpfen
1Rümpfen — Rümpfen, verb. reg. act. welches eigentlich, theils krümmen, theils Runzeln machen bedeutet, aber nur noch von dem Krümmen des Mundes und den Runzeln der Nase gebraucht wird, so fern beyde ein Zeichen des verächtlichen oder spottenden Hohnes sind …
2rümpfen — Vsw std. (14. Jh.), spmhd. rümpfen Stammwort. Abgeleitet von wg. * (h)remp a Vst. schrumpfen in ahd. rimpfan, mndd. rimpen, ae. gehrumpan geschrumpft . Außergermanisch vergleicht sich vielleicht lit. kremblỹs Eierschwamm und gr. krámbos… …
3rümpfen — rümpfen: Mhd. rümpfen »kraus, runzlig machen, in Falten legen« steht im Ablaut zu dem im Nhd. untergegangenen starken Verb mhd. rimpfen, ahd. ‹h›rimpfan »zusammenziehen, krümmen, falten, runzeln«, vgl. dazu im germ. Sprachbereich mniederl. rimpen …
4rümpfen — V. (Oberstufe) einen Körperteil in Falten ziehen, um seiner Missbilligung Ausdruck zu geben Beispiel: Er rümpfte seine Nase, weil der Gestank ziemlich übel war. Kollokation: die Stirn rümpfen …
5rümpfen — rümpfen:dieNaser.|über|:⇨verachten(1) …
6rümpfen — runzeln (Stirn, Augenbrauen) * * * rümp|fen [ rʏmpf̮n̩]: in der Wendung die Nase rümpfen: [die Nase krausziehen und] etwas mit Missfallen, Verachtung ansehen: beim Anblick der angebotenen Speisen rümpfte sie nur die Nase; er roch die Zigaretten… …
7Rumpfen — Wappen Deutschlandkarte …
8rümpfen — rụ̈mp·fen; rümpfte, hat gerümpft; [Vt] (über etwas (Akk)) die Nase rümpfen die Nase ein wenig hochziehen und damit zeigen, dass man etwas nicht gut findet …
9rümpfen — rụ̈mp|fen ; die Nase rümpfen …
10rümpfen — rümpe …