jammern
1Jammern — Jammern, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. 1) Die Empfindung des höchsten Grades der Schmerzen, des Elendes durch laute Klagen an den Tagen legen. Winseln und jammern. Bald hör ich lautes Händeringen und ein jammerndes… …
2jammern — V. (Mittelstufe) klagende Laute von sich geben, lamentieren Synonym: greinen Beispiel: Sie schloss sich in der Toilette ein, und jammerte leise vor sich hin. jammern V. (Aufbaustufe) sich über etw. beschweren, seinem Kummer Ausdruck geben… …
3jammern — ↑lamentieren …
4jammern — zetern; wehklagen; meckern; mäkeln (umgangssprachlich); lamentieren; nörgeln; heulen (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); …
5jammern — a) [be]klagen, sich die Haare raufen, trauern, weinen, wimmern; (geh.): wehklagen; (ugs.): Ach und Weh schreien; (abwertend): plärren; (oft abwertend): bejammern; (ugs. abwertend): greinen; (nordd. abwertend): plinsen; (nordd. ugs.): janken …
6jammern — jạm·mern; jammerte, hat gejammert; [Vi] 1 (über jemanden / etwas) jammern (meist mit vielen Worten und in klagendem Ton) seine Sorgen und Schmerzen äußern ≈ klagen: über das ungezogene Verhalten der Kinder jammern; Er jammert schon wieder… …
7Jammern — 1. Jammern füllt keine leeren Kammern. 2. Jammern ist wohlfeil, wenn man jemand hat, der zuhört. 3. Was jammerst du, wenn nichts wehe thut. *4. Er jammert, als wenn dem Himmel der Boden aus war . *5. Er jammert, wie eine Taube um die Jungen. *6.… …
8jammern — Jammer: Das westgerm. Adjektiv ahd. jāmar, asächs. jāmar, aengl. geōmor »traurig, betrübt«, das wahrscheinlich lautmalender Herkunft ist und sich aus einem Schmerzensruf entwickelt hat, ist im dt. Sprachgebiet in ahd. Zeit substantiviert… …
9jammern — jammernintr Geigespielen.⇨Jammerinstrument.Schül1950ff …
10jammern — küüme, gööze, erömmemme, jöömere, jammere …