ik sta op mijn rechten
1Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …
2Thür — 1. A breite Thür herein ün a schmale heraus. (Jüd. deutsch. Warschau.) Von anscheinend lockenden Geschäften, die uns später viel Sorge machen. 2. An der Thür des vollen Gewölbes drängen sich Freunde und Verwandte, aber die kalte Küche ist leer. 3 …
3Kerl — 1. A dummer Karl eis ni gescheut. (Kreis Militsch.) Ein dummer Kerl ist nie gescheit. 2. Aus am tüchtigen Kerl koan a grûss Thier war n. (Schles.) Aus einem tüchtigen Kerl kann ein grosses Thier werden. Span.: Debajo de ser hombre puedo venir á… …
4Bauer (der) — 1. Armer Bauern Kälber und reicher Herren Töchter werden nicht alt. – Kirchhofer, 347. 2. Auch der Bauer isst nicht ungesalzen. Was ihm indess von seinem Schulzen, Landrath oder Pfarrer vorgepredigt wird, ist in der Regel nicht mit attischem… …
5Gehen — 1. Barfuss gehen hilft nichts zur Seligkeit. Wider die barfüssigen guten Werke der Mönche und Wallfahrer. 2. Besser allein gehen, als in schlechter Gesellschaft stehen. Frz.: Il vaut mieux aller seul que d être mal accompagné. (Kritzinger, 21.) 3 …
6Sack — 1. Alte Säcke brauchen viel Flecke. – Winckler, IX, 57. 2. Alte Säcke näht man nicht mit Seide. – Eiselein, 538. 3. An einem neuen Sacke bleibt das Mehl hängen. Holl.: Aan nieuwe zakken blijft het meel hangen. (Harrebomée, II, 487b.) 4. An einem… …