besänftigen
1Besänftigen — Besänftigen, verb. reg. act. sanft machen, doch nur in figürlicher Bedeutung, von heftigen Leidenschaften. Einen Zornigen besänftigen. So auch die Besänftigung. In Strykers altem Gedichte bey dem Schilter wird semften und gesemften für lindern… …
2besänftigen — V. (Aufbaustufe) jmdn. wieder zur Ruhe bringen, jmdn. beschwichtigen Synonym: beruhigen Beispiele: Sie besänftigte ihre Tochter mit Versprechungen. Wenn er in Wut gerät, kann er sich lange nicht besänftigen …
3besänftigen — bändigen, begütigen, beruhigen, beschwichtigen, dämpfen, Öl auf die Wogen gießen, trösten, zur Ruhe bringen; (geh.): die Wogen glätten; (oft abwertend): abwiegeln; (nordd.): begöschen. sich besänftigen ↑ beruhigen , sich. * * * besänftigen:… …
4besänftigen — beruhigen; beschwichtigen; einlullen (umgangssprachlich) * * * be|sänf|ti|gen [bə zɛnftɪgn̩] <tr.; hat: beruhigen (1): er versuchte ihn, seinen Zorn zu besänftigen. Syn.: ↑ bändigen, ↑ …
5besänftigen — be·sạ̈nf·ti·gen; besänftigte, hat besänftigt; [Vt] jemanden besänftigen besonders durch Worte bewirken, dass jemand, der wütend oder aufgeregt ist, wieder in einen normalen Zustand kommt ≈ beruhigen || hierzu Be·sạ̈nf·ti·gung die …
6besänftigen — be|sạ̈nf|ti|gen …
7beruhigen — beschwichtigen; besänftigen; einlullen (umgangssprachlich); abregen; entspannen; Dampf ablassen (umgangssprachlich); (sich) erden (umgangssprachlich); runterkommen ( …
8versöhnen — aussöhnen * * * ver|söh|nen [fɛɐ̯ zø:nən]: a) <tr.; hat (zwischen Streitenden) Frieden stiften, einen Streit beilegen: wir haben die Parteien [miteinander] versöhnt; sie hat ihn mit seiner Mutter versöhnt. b) <+ sich> (mit jmdm.) Frieden …
9beruhigen — a) bändigen, begütigen, besänftigen, beschwichtigen, dämpfen, entkrampfen, Öl auf die Wogen gießen, trösten, zur Ruhe bringen; (geh.): die Wogen glätten; (oft abwertend): abwiegeln; (nordd.): begöschen. b) ruhigstellen; (Med.): sedieren. sich… …
10Söhnen — Söhnen, verb. reg. act. welches außer der Zusammensetzung veraltet ist, und nur noch zuweilen in der dichterischen Schreibart gebraucht wird. Es bedeutete ehedem, den Streit und Unwillen bey andern heben, sie besänftigen, zu Frieden stellen, es… …