auswachsen
1auswachsen — auswachsen,sich:⇨ausarten auswachsen,sich→ausufern …
2Auswachsen — Auswachsen, 1) A. des Getreides, Keimen der Körner, wenn sie noch in den Ähren sind; geschieht meist bei naßwarmer Witterung in der Ernte nach dem Abmähen, gewöhnlich im Liegen, nicht selten auch auf den noch stehenden Halmen. Einigermaßen… …
3Auswachsen — Auswachsen, verb. irreg. neutr. (S. Wachsen,) welches auf doppelte Art gebraucht wird. I. Mit dem Hülfsworte seyn. 1. Heraus wachsen, am häufigsten in einer bey Verbis dieser Art gewöhnlichen Metonymie. Das Getreide ist ausgewachsen, wächst aus.… …
4auswachsen — aus|wach|sen [ au̮svaksn̩], wächst aus, wuchs aus, ausgewachsen: 1. <+ sich> anwachsen, sich vergrößern: der Ort hat sich bereits zur Großstadt ausgewachsen; etwas wächst sich zu einer Katastrophe, einer Krise, einem Nachteil, einem Risiko… …
5auswachsen — Es ist zum Auswachsen: es ist unerträglich, zum Verzweifeln; sächsisch auch: das ist langweilig. Die Redensart setzt sich im 2. Drittel des 19. Jahrhunderts durch. Verwandt erscheinen die gleichbedeutenden Redensarten ›Das ist zum Aus der Haut… …
6auswachsen — aus·wach·sen (hat) [Vr] etwas wächst sich zu etwas aus etwas wird etwas, etwas entwickelt sich zu etwas <etwas wächst sich zu einer Gefahr, zu einer Sucht, zu einem Problem aus> || ID meist Das ist ja zum Auswachsen! das ist zum… …
7auswachsen — »Dit is zum Auswachsen!«, Ausruf der Ungeduld …
8auswachsen — aus|wach|sen {{link}}K 82{{/link}}: es ist zum Auswachsen (umgangssprachlich für zum Verzweifeln); vgl. ausgewachsen …
9Auswachsen des Getreides — Auswachsen des Getreides, das Keimen des reisen Getreides auf dem Felde bei anhaltendem Regen, warmer Witterung und unzweckmäßiger Ernte (s. d.) …
10auswachsen, sich — sich auswachsen V. (Aufbaustufe) sich zu etw. Bestimmtem entwickeln Beispiel: Die Finanzkrise hat sich zu einer massiven Wirtschaftskrise ausgewachsen …
